USB-C ist wie Jira – sieht einheitlich aus, funktioniert aber nur zufällig


Ich dachte, USB-C wäre die Lösung. Ein Stecker für alles:
Laptop, Handy, Monitor, Kaffeemaschine – alles über ein Kabel.
Dachte ich.

Realität:
Ein Kabel lädt nur. Eines überträgt Daten. Eins kann 240 Watt, das nächste schmilzt bei 65. Und das teure Thunderbolt-Kabel? Erkennt dein Monitor nicht. Das U steht für “Universal”, sagen sie. “Unberechenbar”, sag ich.

Jedes Mal, wenn ich ein neues USB-C-Kabel in die Hand nehme, fühle ich mich wie bei einem Team, das denselben Jira-Workflow “standardisiert” nutzt.

Alles sieht gleich aus:
Open | In Progress | Done.

Aber wehe, man steckt was rein.
Das eine Team nutzt “Done” für “läuft lokal”.
Das andere für “wartet auf QA”.
Und eines schließt’s ab, wenn die Katze vom Entwickler auf Enter drückt.

Sie nennen es Alignment. Ich ‘Feel Good’-Architektur.
Jira ist das USB-C der Projektwelt.

Sieht genormt aus, steckt überall und niemand weiß, was es gerade überträgt.
Mal Daten. Mal Strom. Mal Hoffnung.